Filmvorführung

Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes

Euro­pa zieht die Mau­ern hoch – mit­ten in einer huma­ni­tä­ren Kata­stro­phe. Der Doku­men­tar­film der Regis­seu­re Max Ahrens und Maik Lüde­mann, beleuch­tet die dras­ti­schen Fol­gen der euro­päi­schen Abschot­tungs­po­li­tik und die Rol­le Deutsch­lands in die­sem Para­dig­men­wech­sel. Wäh­rend sich Deutsch­lands Asyl- und Migra­ti­ons­po­li­tik zuneh­mend von huma­ni­tä­ren Grund­sät­zen ent­fernt, eska­liert die Lage an den Außen­gren­zen der EU. Gleich­zei­tig blickt der Film auf die poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che Ent­wick­lung in Deutsch­land: Ein erstar­ken­der Rechts­po­pu­lis­mus prägt den Dis­kurs, Flucht und Migra­ti­on wird zuneh­mend kri­mi­na­li­siert, und huma­ni­tä­re Hil­fe gerät unter Druck.

Nach dem gro­ßen Andrang auf den Film am 26.9. zei­gen wir ihn erneut am Inter­na­tio­na­len Tag der Men­schen­rech­te.

10.12.2025
18.00
Kino Ate­lier

Ein­tritt 11,50 €
Tickets kön­nen im Vor­hin­ein online erwor­ben wer­den
Ab 12 FSK