Erstorientierung

Individuelle Unterstützung beim Ankommen und Weiterkommen

Fra­gen zum recht­li­chen Auf­ent­halts­sta­tus, die Suche nach einer Unter­kunft und die gro­ße Her­aus­for­de­rung der Inte­gra­ti­on – wer neu in Deutsch­land ein­trifft, muss sich um vie­le Din­ge küm­mern, noch dazu in einem unbe­kann­ten Land, mit neu­en Kul­tu­ren und einer frem­den Spra­che. In einer solch for­dern­den Situa­ti­on ist es schwer, den Über­blick zu behal­ten und posi­tiv in die Zukunft zu schau­en. 

Unse­re Bera­tung auf Augen­hö­he bie­tet eine indi­vi­du­el­le und bedarfs­ori­en­tier­te Beglei­tung. Wir hel­fen bei der Ent­wick­lung posi­ti­ver Per­spek­ti­ven und unter­stüt­zen bei deren schritt­wei­ser Umset­zung. Unter dem Mot­to „Neue Wege“ wird Frau­en eine beson­de­re Beglei­tung in geschütz­ten Räu­men gebo­ten, in deren Rah­men sie auch Hil­fe zu mehr Selbst­stän­dig­keit und Selbst­be­stim­mung erhal­ten kön­nen. 

Bera­tungs­zei­ten
Mon­tag 9 — 12 Uhr
Diens­tag 14 — 16 Uhr
Don­ners­tag 9 — 12 Uhr 

Ansprechpersonen

Haidar Nishkar

Sozi­al­be­ra­tung
Café Inter­na­tio­nal (Don­ners­tag)

💬 Deutsch, Ara­bisch,
Kur­disch, Tür­kisch

✉️ h.nishkar@asylzentrum-
tue​bin​gen​.de

Jana Ruppel

Inte­gra­ti­on in Arbeit 
Café Inter­na­tio­nal (Don­ners­tag)

💬 Deutsch, Eng­lisch,
Tür­kisch 

✉️ j.ruppel@asylzentrum-
tue​bin​gen​.de

Klara Fuhr

Fami­li­en­zu­sam­men­füh­rung 
Sozi­al­be­ra­tung 
Ver­fah­rens­be­ra­tung

💬 Deutsch, Eng­lisch,
Fran­zö­sisch, Ara­bisch 

✉️ k.fuhr@asylzentrum-
tue​bin​gen​.de

Neben der Bera­tung fin­den geflüch­te­te Men­schen im Café Inter­na­tio­nal jeden Diens­tag und Don­ners­tag von 16 bis 19 Uhr Gesell­schaft. Das Café ist ein Ort zum Zusam­men­kom­men und offen für alle, unab­hän­gig von Alter, Geschlecht oder Her­kunft. Wir kochen gemein­sam, machen Kunst, Sport oder Musik, spie­len Spie­le und reden über das, was uns beschäf­tigt. 

„Für jedes Problem findet man hier immer eine Lösung. Heute habe ich keine Angst mehr. Heute habe ich Hoffnung, dass ich einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz bekommen kann, da ich jetzt weiß, was ich dafür machen muss und dass ich Unterstützung erhalte.“

— eine Kli­en­tin

Finanzierung

Das Pro­jekt „Will­kom­men in Neckar-Alb“ wird aus Mit­teln des Asyl‑, Migra­ti­ons- und Inte­gra­ti­ons­fonds (AMIF) kofi­nan­ziert. Pri­mär geht es dar­um, Asyl­an­trags­stel­len­den, also Men­schen, die neu in Deutsch­land sind, Ori­en­tie­rung zu bie­ten. Die Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te sind viel­fäl­tig und rich­ten sich nach dem Bedarf der Rat­su­chen­den, wobei sie stets mit dem Ziel der Akti­vie­rung des Selbst­hil­fe-Poten­zi­als ver­bun­den sind.